Bondi oder Manly? Die immerwährende Frage, die wohl nur jeder für sich selbst beantworten kann. Würde ich mich entscheiden müssen, wäre mein Favorit zweifellos immer wieder Manly. Aber wieso denn überhaupt entscheiden, wenn man beides haben kann?

Bondi Beach ist die Milka-Kuh aus einer unglaublichen Anzahl von 172 Stadtstränden in der Millionen-Metropole Sydney: laut, schick, extravagant … Kult! Und ja, irgendwie auch lila.
Violett. Das ist die Farbe der Magie, des Modischen und auch der Eitelkeit. Violett ist Inspiration, Fantasie und Kunst. Bestimmt alles andere als Zufall, dass gerade hier – entlang des vier Kilometer langen Küstenwegs zum Bronte Beach – alljährlich im November die größte Open-Air-Skulpturen-Ausstellung Australiens stattfindet: „Sculpture by the Sea“.
Doch auch ungeachtet der skurrilen Plastiken … schön, unter den nackten Fußsohlen die von der Sonne aufgeheizten, knarzenden Holzplanken des besagten Boardwalk zu spüren und die Welt auch mal durch die lila Bondi-Brille zu sehen. „Bondi: Sculpture by the Sea“ – eine Ausstellung …

„Essentially the exhibition came from my wish to create a major free to the public arts event for Sydney. Like so many other people I have always loved large community arts events like ,Opera in the Park’ and ,Symphony Under the Stars’, especially the way total strangers sit next to each other listening to music while enjoying a picnic dinner and a few glasses of wine. To me this sense of community is too rarely displayed or available in the modern world where there are few opportunities for seriously enjoyable cultural activities that are free and not fringe.“

David Handley, Founding Director
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„Structural wave“ von Jarrod Taylor und „The Flock“ von Julie Milton.

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