Bähm! Getroffen! Vom Liebster-Pfeil. Ins Visier genommen und damit für den Liebster Blog Award nominiert hat mich Tabitha von findsomebeautifulplaces.com. „Vielen Dank dafür, liebe Tabitha!“.
Der Liebster Blog Award soll vor allem noch unbekannten Bloggern eine Hilfe sein, neue Bande zu knüpfen, andere Blogger besser kennenzulernen und den eigenen Blog bekannter zu machen. Es ist eine kleine Anerkennung von Bloggern untereinander und natürlich steht es jedem frei, den Award anzunehmen, die 11 Fragen zu beantworten und anschließend seine eigenen Pfeile zu verschießen.
In diesem Sinne, liebe Tabitha, hier meine Antworten auf deine Fragen … hat Spaß gemacht!

11 Fragen, 11 Antworten

  • Was wolltest du früher mal werden und wie stehst du heute dazu?
    Puuh! Schwierig. Den einen Berufswunsch, den ich zielstrebig verfolgt hätte, gab es irgendwie nie. Ich habe schon immer gerne viele verschiedene Dinge ausprobiert und dementsprechend die unterschiedlichsten Interessen gehabt. Das ist auch bis heute so. Früher war es wohl am ehesten „Was mit Tieren“. „Was mit Medien“ ist es geworden und „Was mit der Erde“, wie Geophysik und Ozeanografie, würde ich wahrscheinlich heute wählen.
  • Städtetrip oder Trekking-Tour? Wofür schlägt dein Herz?
    Trekking-Tour, ist doch klar!
  • Mit welcher Marotte könnte dich dein Mitreisender in den Wahnsinn treiben?
    Das ist einfach: tägliches 12-Stunden-Hardcore-Sunbathing … da könnte ich ausflippen!
  • Was war dein größtes Abenteuer?
    Zum einen der Open-Water-Tauchkurs am Great Barrier Reef in Australien, drei Wahnsinnstage auf und unter Wasser … weil wir so viel Spaß hatten, es so viel Neues und Spannendes zu entdecken gab und ich heute noch ganz oft mit einem fetten Grinsen im Gesicht daran zurückdenke.
    Zum anderen die Tageswanderung – zwischen Gletscherspalten und Eishöhlen – auf den Franz Josef Gletscher in Neuseeland … weil ich fast gestorben wäre vor Angst.
  • Wie verbringst du deine Zeit auf Langstreckenflügen?
    Das Fliegen ist leider nicht so meins. Wenn meine Bemühungen, eine möglichst lange Zeit mit Schlaf zu überbrücken, nicht fruchten, ziehe ich mir ungefähr alle Filme rein, die die jeweilige Airline zu bieten hat, lese Reiseführer und sehne die nächste Mahlzeit herbei.
  • Welches Vorurteil musstest du auf Reisen über Bord werfen?
    In Australien traf ich sehr viele Asiaten. Mein Urteilsvermögen wurde beherrscht von diesem Bild von immer freundlich aber verstellt lächelnden, aalglatten und stets distanzierten Menschen … und irgendwie sehen sie auch alle gleich aus. Dieses Bild gibt es noch immer. Doch es verändert sich. Einige wenige Menschen auf diesem Bild sehe ich jetzt genauer. Sie zeichnen sich ab durch Farbe und Detailreichtum. Ihre Gesichtszüge, deutlich, einzigartig. Die eine singend, der andere schwimmend, tanzen sie aus der Reihe der allesamt gleichen, blassen Gestalten, die unscharf in den Hintergrund rücken. Sie sind Gowoon Lee, Kanae, Noko und wie sie alle heißen. In erster Linie sind es meine Freunde und so verschieden wie man verschieden nur sein kann. Ach ja, und sie sind auch Asiaten.
    Klar haben wir Vorurteile. Uaah! Dieser schreckliche Begriff, der nur Böses verheißt, aber doch eigentlich nichts anderes ist als harmlose Unwissenheit gepaart mit Klatsch, Tratsch und Medienrummel. Und ein Fünkchen Wahrheit ist doch oft auch dran. Es ist eben nur ein kleiner Teil der Wahrheit, deren Ursprung vielleicht auch weit in der Vergangenheit liegt und längst überholt ist. Es ist an uns, genauer hinzuschauen, das fiktive Bild in unserem Kopf auszuarbeiten. Alles, was wir dafür tun müssen, ist Reisen!
  • Auf welche 5 Gegenstände kannst du nicht verzichten?
    Meine Nikon-Kamera (1), die uralten Flip Flops, die mich seit fast 10 Jahren überallhin begleiten (2), eine Notfallration Kaffee (3), meine Softshell-Jacke (4) und Blasenpflaster (5).

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  • Wo hast Du das leckerste Essen gegessen (was Dir spontan einfällt) und was war es?
    Maui, Hawaii! Simple Pancakes. Aber die besten und entspanntesten meines Lebens.
  • Sunrise oder Sunset?
    Was den Sonnenaufgang für mich einen Hauch besonderer macht, ist die Tatsache, dass ich um die Uhrzeit meist nur schwer zum Aufstehen zu bewegen bin bin.
  • Zu welchem Lied willst du einfach nur tanzen?
    „Taking the long way around“ von den Dixie Chicks. Ich steh‘ auf Country.
  • Wenn du dich beamen könntest – Wo wäret du jetzt?
    Zurück in Manly, Australien, wo alles begann!

Nun zu meinen Fragen:

  • Grenzfrage: Welchen persönlichen Herausforderungen stellst du dich beim Reisen?
  • Typfrage: Stadtmensch oder Landei?
  • Schätzfrage: Welches Reiseziel wird deiner Meinung nach überschätzt?
  • Zwischenfrage: Bei all der Reiserei … wo ist dein Zuhause und was bedeutet es für dich?
  • Netzwerkfrage: Twitter, Facebook & Co. Welche Social Networks hältst du für sinnvoll, welche nicht?
  • Hardwarefrage: Kameraausrüstung! Wie sieht dein Reise-Equipment aus?
  • Fachfrage: Bloggen … Beruf? Berufung? Beides?
  • Personalfrage: Warum reist du am liebsten alleine bzw. in Begleitung?
  • Geheimfrage: Bargeld, Kreditkarte, Reisepass. Wo versteckst du deine Wertsachen?
  • Zeitfrage: Du bist Zeitreisender. Welches Jahr – Zukunft oder Vergangenheit – würdest du anpeilen? Warum?
  • Gretchenfrage: Wie hast du’s mit Kritik und Selbstkritik deinen Blog betreffend?

And the Award goes to …

Katharina und Henryk von www.oooyeah.de
Mandy von www.gogirlrun.de
Mela von www.morgenmuffel.in
Gina von www.findungsphasen.de
Jutta von www.6gradost.com

Das sind die Regeln

  • Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat, und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.
  • Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
  • Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award, die bisher weniger als 1.000 Facebook-Follower haben.
  • Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
  • Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog Artikel.
  • Informiere die nominierten Blogger über deinen Blog Artikel.

One thought on “Liebster Award: Gone Walkabout im Kurz-Interview

  1. Oh, ich sah gerade erst (jemand kam von hier auf meinen Blog rüber gehuscht!), dass ich zum Interview aufgerufen wurde! Ich hoffe, du nimmst es mir nicht krumm, aber – Uh, es muss ja doch raus! – ich bin nicht so erpicht auf diese Geschichten : ) Schlimm? Sonnige Grüße, Jutta

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