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Hej, ich bin Claudia.

Im Schwarzwald aufgewachsen und verwurzelt. Ausgezogen, um auf Traumpfaden zu wandern, und auch immer wieder gerne heimgekehrt.
Die Wildnis ziehe ich dem Großstadtdschungel vor, gehe lieber Umwege als Abkürzungen und bin am liebsten da, wo sonst keiner ist.

„A spontaneous journey through the wilderness of one’s choosing, in an effort to satisfy one’s itchy feet.
A need to be elsewhere, the craving for the open road,
that space over the horizon …
yes … something like that … you can’t quite touch it
so you have to go find it, because it’s you just know it’s there. Or maybe it just feels good to go walking around.
Yeah. It’s Walkabout.“

Definition „Walkabout“ aus Urban Dictionary

Nach meinem Studium zur Grafik-Designerin habe ich viele lange Jahre meine tägliche Arbeitszeit ganz klassisch in den Büroräumen von Werbeagenturen und Verlagen verbracht. Im Jahr 2017 beschloss ich ohne lange drüber nachzudenken, nach Südafrika zu gehen, um eine Ausbildung zum Field Guide zu absolvieren. Das Agenturleben war schon lange nicht mehr meins – wenn es das überhaupt mal war. Ich wollte raus!
2019 dann die endgültige Kündigung. Aufbauend auf die Field Guide Ausbildung folgten ein Trails Guide und Tracking-Kurs und viele weitere wunderbare Stunden im afrikanischen Busch. Seitdem arbeite ich als freiberufliche Grafik-Designerin, Reisebloggerin und wann immer Zeit und Geldbeutel es zulassen bin ich irgendwo in Afrika. 

Die Ursprünge von Gone Walkabout liegen jedoch weiter zurück. Es begann 2005. Australien. In jener Zeit, vor Instagram und Twitter. Damals, als ich frech und ungeniert mit nicht viel mehr als Notizblock und Bleistift im Gepäck und Hummeln im Hintern voller Überzeugung eine Riesenlücke in meinen Lebenslauf lebte. Es war so Jabbadabaduuu, so Yippie und Yeah, und ich habe nicht auch nur eine Sekunde einen Gedanken an ein mögliches Ende verschwendet. Nichts von all dem Erlebten sollte jemals verloren gehen, das hat mir Gone Walkabout ermöglicht. Und darüber hinaus ist es mein Weg, diese großartige Lücke für mich offen- und freizuhalten, um jederzeit wieder darin eintauchen zu können. Meist auf neuen, unbekannten Traumpfaden. Dann und wann aber auch auf schon gegangenen.

Warum Gone Walkabout?

In der Kultur der australischen Ureinwohner beschreibt der Walkabout eine Wanderung durch das Buschland Australiens, auf die sich ein junger Aborigine auf dem Weg zum Erwachsenwerden selbstständig für einige Zeit begibt. Er folgt den Songlines – eine unsichtbare, mythische Landkarte Australiens, die per Gesang von Generation zu Generation weitergetragen wird – um eine Übereinstimmung der Wirklichkeit der Natur mit dem Abbild in seinem Traumpfadlied zu erfahren.

Australien war mein persönlicher Walkabout. Aus dem ganz und gar analogen Traveljournal von anno dazumal entstand Gone Walkabout. Mittlerweile sind diese simplen Aufzeichnungen zu einem deutschsprachigen Reiseblog gewachsen – Schwerpunkt Aktivreisen und Naturerlebnisse. Meine Geschichten erzählen von kleinen Momenten und großen Abenteuern, von Orten, Menschen und Eindrücken. Pur, echt und irgendwie noch immer handgemacht. Ich möchte visualisieren. Bilder zeigen. Mit Worten, die die Welt skizzieren und Farben und Fotos, die sie ausmalen.

Willkommen auf meinen Traumpfaden,
willkommen bei Gone Walkabout!

Eure Claudia.

So schreibe ich

Persönliche Erfahrungen – positiv wie negativ – bestimmen den Ton. Was ich empfehle oder auch nicht ist ausschließlich meiner ehrlichen, auch von Kooperationen unbeeinflussten Meinung entsprungen. Artikel, die durch Kooperationen entstanden sind, sind als solche auch gekennzeichnet.

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